Montag, 18. Januar 2010

Arthrose

Was ist eine Arthrose?

 

Die Arthrose ist ein Sammelbegriff für eine Gruppe von Erkrankungen mit der der fortschreitende Verschleiß eines Gelenks (Hüfte, Knie, Schulter) bezeichnet wird. Eingeteilt wird die Arthrose in die Stadien 1-4, wobei das Stadium 4 einen vollständigen Knorpelverlust darstellt und in der Regel einer Operation bedarf.  Die Ursachen sind unterschiedlich (genetische Belastungen, Achsenfehlstellungen, falsche Bewegungsabläufe, verminderte Bewegung und insbesondere Übergewicht), die Beschwerden ähneln sich jedoch.

 

Bei den weitaus häufigeren primären (anlagebedingten) Arthrosen besteht ein Missverhältnis zwischen der anlagebedingten Belastbarkeit des Gelenkknorpels und seiner Beanspruchung. Der Knorpel wird durch die Belastung abgerieben. Sie ist die häufigste Gelenkerkrankung.

 

Eine erworbene (sekundäre)  Arthrose entsteht meist infolge eines Unfalls (zum Beispiel durch direkte Knorpelverletzung) oder einer Fehlstellung des Gelenks. Sie kann sich auch nach einer Gelenk-Entzündung oder einer inneren Erkrankung wie Rheuma einstellen.

 

Es wird über einen erfolgreichen Einsatz  von Knorpelschutzpräparaten Orthokin (Anti-Interleukin-1), Hyaluronsäure oder Glukosamin-Präparaten bei Arthrose berichtet, wobei die Studienlage und Wirkung nicht sicher ist.

Es scheint ein paar naturheilpflanzliche Mittel zu geben (mehr).

 

In jedem Fall muss die zu hohe Beanspruchung dem geschwächten Gelenk angepasst werden. Bewegung fördert die Ernährung des Knorpels, sodass eine regelmäßige Bewegung des  Gelenkes sinnvoll ist. Sport sollte aber entsprechend angepasst werden.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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