Dienstag, 26. Januar 2010

Vorurteilsmaschine Hartz-IV

Die Taz (s.h. dort) schreibt heute, am 26.10.2010 einen wie ich meine sehr wichtigen Beitrag zu den Vorurteilen, die Hartz-IV-Empfängern gerade unverschämterweise entgegengebracht werden.


Letztendlich geht es den Politikern doch nur darum die nächsten Kürzungen vorzubereiten und davon abzulenken, dass sie keine Jobs schaffen wollen/können.


Solange der Text bei der Taz zu lesen ist, tut dies bitte dort. Ansonsten kommt der Text von Barbara Dribbusch als Zitat in voller länge:






Auch die sich gerne intellektuell gebende Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung beteiligt sich an der Hetze. "Arbeit lohnt sich kaum", rügt das Blatt in einem Artikel über Alleinerziehende, und bezeichnet die Mütter auf Hartz IV als "Hätschelkinder" des Wohlfahrtsstaats.

 

Zuvor schon hatte die Bild geklagt: "Für viele lohnt sich Arbeiten kaum noch". Der Spiegel wies darauf hin, dass sich eine Erhöhung der Hartz-IV-Regelsätze für Kinder schwerlich rechtfertigen ließe, auch weil es schon viele Extrasozialleistungen wie etwa Suppenküchen für arme Familien gebe.

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Der hessische Ministerpräsident und CDU-Parteivize Roland Koch rügte medienwirksam die "Perversion des Sozialstaatsgedankens" durch den Leistungsbezug. All diese Äußerungen stammen aus den vergangenen Tagen.

 

Es ist paradox: Hartz-IV-Empfänger geraten immer dann unter Schmarotzerverdacht, wenn es enger wird auf dem Jobmarkt. Wenn die Löhne sinken, wenn es schwieriger wird, eine auskömmliche Stelle zu finden, dann entdecken Meinungsmacher die Schwachen, um draufzuhauen. Anstatt über höhere Löhne zu sprechen, stellt man lieber die Sozialleistungen in Frage. Hartz IV wird zur Vorurteilsmaschine.

 

Genug Anlass, um die gängigsten Vorbehalte auf Tatsachen zu überprüfen.

 

Vorurteil 1: Wer Hartz IV bezieht, bekommt unter Umständen genauso viel Geld wie jemand, der hart arbeitet

 

Die Tatsachen:

 

Man muss schon ein bisschen herumrechnen, um dieses Vorurteil zu entkräften. Ein Erwerbstätiger mit Familie und auch eine arbeitende Alleinerziehende haben immer ein höheres Einkommen als eine Hartz-IV-Bedarfsgemeinschaft gleicher Konstellation, weil sie im Zweifelsfall aufstockendes Arbeitslosengeld II erhalten plus einen Freibetrag. Dieser Freibetrag liegt bei maximal 310 Euro im Monat.

 

Eine schematische Rechnung: Eine vierköpfige Familie mit zwei Grundschulkindern, die Leistungen nach Hartz IV bezieht, also Arbeitslosengeld II plus Sozialgeld für die Kinder erhält, kommt inklusive der Mieterstattung auf ein Nettoeinkommen von 1.666 Euro vom Jobcenter.

 

Ein alleinverdienender Beschäftigter in gleicher familiärer Situation mit einem Einkommen von rund 1.600 brutto im Monat kommt inklusive Kindergeld zwar auch nur auf ein Nettoeinkommen von rund 1.644 Euro für die Familie. Doch unter Abzug seines Freibetrages von 310 Euro liegt dieser Arbeitnehmer samt Familie deutlich unter den Regelsätzen der erwerbslosen Familie und kann daher aufstockende Leistungen nach Hartz IV beziehen, in diesem Fall 332 Euro.

 

Das Gesamteinkommen der Arbeitnehmerfamilie klettert damit auf 1.976 Euro, liegt also deutlich über dem des Hartz-IV-Haushalts.

 

Eine ähnliche Rechnung ließe sich auch für eine Alleinerziehende mit zwei Kindern aufmachen. Um die aufstockende Leistung nach Hartz IV zu bekommen, muss diese Arbeitnehmerfamilie aber eine Bedürftigkeitsprüfung über sich ergehen lassen, also Vermögensverhältnisse, Wohn- und genaue Lebensverhältnisse offenlegen.

 

Sinnvoll wäre hier, über eine Einführung des britischen Modells der negativen Einkommensteuer nachzudenken. Dort bekommen Niedrigverdiener, die wenigstens 30 Stunden wöchentlich arbeiten, eine Lohnaufstockung auch ohne aufwendige Vermögensprüfung. Alleinerziehende müssen mindestens 16 Stunden arbeiten.

 

Vorurteil 2:

 

Weil es Hartz IV gibt, bemühen sich die Leute weniger um einen Job.

 

Die Tatsachen: Für die Mehrheit gilt das nicht. Laut Betriebsbefragungen des Nürnberger Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) bemühten sich joblose Bewerber seit der Einführung der Hartz-IV-Gesetze häufiger als früher auch um Arbeitsplätze, die sie zuvor nicht angenommen hätten. "Etwa jeder fünfte Betrieb gab an, dass die Konzessionsbereitschaft arbeitsloser Bewerber in Hinblick auf die Lohnhöhe, die Arbeitsbedingungen und das Qualifikationsniveau der Stelle gestiegen war", heißt es in einem IAB-Bericht vom Oktober 2007. Das Schreckgespenst Hartz IV hat die Bereitschaft eher gesteigert, auch schlechter bezahlte Jobs etwa in der Zeitarbeit zu akzeptieren.

 

Alleinerziehende bleiben verhältnismäßig lange im Hartz-IV-Bezug. Der wichtigste Grund ist klar: Das Kind muss betreut werden, das schränkt die Flexibilität ein und auch die Belastbarkeit. Unter den Alleinerziehenden sind zudem viele junge Mütter mit wenig Berufserfahrung oder gar abgebrochener Ausbildung, die deswegen schlechte Voraussetzungen mitbringen für die Jobwelt, heißt es in einem IAB-Bericht. Viele Alleinerziehende machen einen Teilzeitjob und bekommen aufstockende Hartz-IV-Leistungen - auch sie zählen als Leistungsempfängerinnen.

 

Dass die Mütter sich in der Regel nicht gemütlich "einrichten" mit der Stütze, zeigt die Tatsache, dass der Ausstieg aus Hartz IV leichter gelingt, wenn die Kinder größer sind. Leben im Haushalt nur Schulkinder, so haben 56 Prozent der Leistungsbezieherinnen nach zweieinhalb Jahren den Bezug verlassen.

 

Vorurteil 3:

 

Viele richten sich ein mit dem Bezug von Hartz IV und einem kleinen Nebenverdienst plus Schwarzarbeit.

 

Die Tatsachen:

 

An diesem Vorurteil ist ein bisschen was dran. Nach Zahlen der Bundesagentur für Arbeit gibt es etwa 1,3 Millionen "Aufstocker", die durch Arbeit noch etwas dazuverdienen. 30 Prozent der Nebenverdiener geben nur ein Arbeitseinkommen von monatlich höchstens 200 Euro an. Das liegt weit unter der Minijobgrenze von 400 Euro. Der Verdacht, dass hier tausende von Leistungsempfängern nur ein geringes Nebeneinkommen anzeigen, weil die ersten 100 Euro Hinzuverdienst anrechnungsfrei sind und nebenbei noch schwarz gearbeitet wird, ist also nicht ganz von der Hand zu weisen.

 

Der Neuköllner Bezirksbürgermeister Heinz Buschkowsky (SPD) spricht von "BAT-Einkommen" ("Bar auf Tatze"). Das ist die Mischung aus einem offiziell angegebenen niedrigen Verdienst, um im Zweifelsfall bei einer Gewerbekontrolle den Beschäftigten wenigstens legal in den Büchern stehen zu haben, plus "schwarz" gezahltem Zusatzgeld.

 

Man kann die "BAT-Verdiener" aber nicht herausfiltern, ohne die anderen zu schädigen. Wenn die ersten 200 Euro Nebenverdienst künftig voll angerechnet werden, wie es Arbeitgeberpräsident Dieter Hundt fordert, dann würde darunter auch die Alleinerziehende leiden oder der Rollstuhlfahrer, der tatsächlich nicht mehr Nebenverdienst schafft als eben diese 200 Euro. Davon kann er oder sie heute immerhin 120 Euro behalten - eine entscheidende Summe für mehr Lebensqualität.

 

Vorurteil 4:

 

Hartz IV ist Gleichmacherei, weil es jeder kriegt, egal ob er in die Arbeitslosenversicherung eingezahlt hat oder nicht.

 

Die Tatsachen:

 

Ein häufiges Argument, das die Empfänger des Arbeitslosengeldes II in zwei Gruppen einteilt. Da sind die einen, die ehemaligen sozialversicherungspflichtigen Arbeitnehmer, die viele Jahre schufteten, in die Arbeitslosenversicherung einzahlten und nun, oft jenseits des 50. Lebensjahrs, unverschuldet in die Dauererwerbslosigkeit abgerutscht sind. Dann gibt es die zweite Gruppe, die nie in die Versicherung einzahlte und trotzdem angeblich unfairerweise dieselbe Leistung bekommt.

 

Nun wurde die Bezugsdauer von Arbeitslosengeld I aber schon verlängert. Das Argument übersieht außerdem, dass es auch unter den "Nichteinzahlern" viele Gründe gibt, Hartz IV zu bekommen.

 

Da ist die große Gruppe der Alleinerziehenden, die eine Erziehungsleistung erbringen. Dann gibt es die chronisch Kranken, die zwar noch drei Stunden am Tag arbeiten können, aber deswegen noch lange keinen Job finden in der Hochleistungsgesellschaft. Dann ist da noch die Gruppe der gescheiterten Selbstständigen oder kleinstverdienenden Freiberufler, die zwar nie eingezahlt haben in die Arbeitslosenversicherung, trotzdem aber gekämpft haben um eine selbsttragende Existenz.

 

Wer will den Unterschied machen, der schon seit dem Mittelalter die Sozialfürsorge beschäftigt, nämlich die Frage, ob jemand zu den "deserving" oder den "undeserving poor" gehört?

 

Am Ende steht die Frage, ob man zur Abstrafung einer Minderheit, die dem allgemeinen Gerechtigkeitsempfinden zuwiderhandelt und daher gerne in den Talkshows zitiert wird, die Bedingungen für die Mehrheit der Leistungsempfänger verschlechtern soll.

 

Nur weil fast jeder schon mal von einer Alleinerziehenden auf Hartz IV gehört hat, die einen neuen Lebenspartner verschweigt, kann man nicht ständig Sozialdetektive in Schlafzimmer schicken. Nur weil fast jeder schon mal einen kannte, der von einem arbeitslosen Bauhandwerker wusste, der viel nebenbei schwarz arbeitet, kann man die Leistung nicht generell kürzen. Auch bei den Wirtschaftssubventionen gibt es "Mitnahmeeffekte", dennoch stellt man die Unternehmensförderung nicht ein.

 

Wer Einschränkungen fordert, der sieht in den Beziehern von Hartz-IV-Leistungen nicht die heterogenen, empfindlichen Bevölkerungsgruppen mit oft sehr fragilen Biografien, sondern eine homogene Masse von Schmarotzern unter Generalverdacht. Diese Entdifferenzierung ist wohl eine der schlimmsten Demütigungen, die man SozialleistungsempfängerInnen antun kann.“

 

Dieser Text ist als Zitat von der Seite der taz [http://www.taz.de/1/politik/deutschland/artikel/1/die-vorurteilsmaschine/] kopiert!

ELENA

ELENA - Speicherung auf Vorrat

 

am 01.01.2010 wurde der „Elektronische Entgeltnachweis“ ELENA eingeführt. Seitdem sind alle Arbeigeber gesetzlich verpflichtet, Information über die Gehaltszahlungen an die Mitarbeiter an die „Zentrale Speicherstelle“ bei der Rentenversicherung zu übermitteln.

 

Offiziell soll ELENA bewirken, dass Anträge auf Sozialleistungen künftig wesentlich vereinfacht und beschleunigt werden..., sodass man sich Einsparungen für Arbeitgeber sowie für die Agenturen für Arbeit verspricht.

 

ELENA soll die bisherigen Entgeltnachweise auf Papier ersetzen und dann (zunächst) bei Anträgen auf Arbeitslosengeld, Elterngeld oder Wohngeld, später auch bei anderen Sozialleistungen zur Auskunft herangezogen werden.

 

Neben der Übermittlung von Versicherungsnummer, Familienname, Vornamen, Tag der Geburt und Anschrift des Beschäftigten, Einkommen in Euro, Beginn und Ende des Zeitraums, für den das Einkommen erzielt worden ist, die Art des Einkommens und die Beitragsgruppen, werden „anlassbezogen“ - ein Anlass ist z.B. eine Kündigung - weitere Informationen (Fehlzeiten, Abmahnungen, mögliches „Fehlverhalten“) übertragen.

 

Somit werden sehr sensible Daten auf einem zentralen Computer der Deutschen Rentenversicherung gespeichert.

 

Der Zugriff auf die Daten ist den jeweiligen Behörden nach Zustimmung des  „Teilnehmers“ (eines Antragstellers) erlaubt (§ 103,Seite 6 des Gesetzes).

Der Antragsteller muss dazu ein Zertifikats beantragen, weil er schlichtweg Arbeitslosen-/Wohn-/Elterngeld beantragen muss.  Jeder Datenabruf wird protokolliert.

 

Weitere Ziele von ELENA

 

Durch das ELENA soll knapp die Hälfte der deutschen Bevölkerung mit Signaturkarten ausgestattet werden, sodass man sich erhofft, dass dies den Handel im Internet antreibe und somit sich fördernd für die Wirtschaft auswirke. [Quelle: Wikipedia]

 

Zwei Petitionen sind beim Bundestag gegen das elektronische Entgeltnachweis-Verfahren eingereicht worden.

 

 

 

 

 

 

Amazing Grace

Amazing Grace

TAB für Gitarre

 



















  



Culcha Candela - Sch�ne Neue Welt

Schöne Neue Welt

ein echt guter Text von Culcha Candela

 

Die Welt geht unter, doch bei uns is’ Party-Halli-Galli

Alles im Eimer, doch wir hüpfen wie bei Dalli-Dalli

Jeder sagt es: Klima ist ’ne Riesenkatastrophe

doch bald brauchen wir nur noch Bikini und ’ne Badehose

Ich will mehr Fastfood fressen; wer braucht schon Regenwald?

Solang mein Konto voll ist und für mich noch Luft zum Leben bleibt

Alle sind Hammer drauf, keiner braucht mehr Angst zu haben

Keiner wird mehr krank, weil wir eh schon jede Krankheit haben

Und fliegt das Kraftwerk in die Luft, fängt jeder an zu strahlen

 

Hey… Herzlich willkommen, herzlich willkommen

in unserer schönen neuen Welt

Ab heute bleibt nichts wie es war. Alles wird auf den Kopf gestellt

Herzlich willkommen, herzlich willkommen

in unserer schönen neuen Welt

Was morgen wird ist scheißegal. Wir feiern bis alles zerfällt!

 

Überall sind Kameras, was für ’ne Riesenshow

Egal wer meine Daten hat, ich hab mein eigenes Video

Dank Überwachungsstaat kann ich jetzt selig schlafen

Jeder hat ’nen Chip im Kopf, liegt im Bettchen, zählt die Schafe

Alle sind fröhlich, ham’ ihr Botox-Lächeln aufgesetzt

Fett abgesaugt und weg, die Nase sitzt jetzt auch perfekt

Wir können so viel aus uns machen auch für kleines Geld

Brust raus, Bauch rein, schön wie aus dem Ei gepellt

Aufgestellt in Reih und Glied, ein Hoch auf unsre heile Welt

 

Hey… Herzlich willkommen, herzlich willkommen

in unserer schönen neuen Welt

Ab heute bleibt nichts wie es war. Alles wird auf den Kopf gestellt

Herzlich willkommen, herzlich willkommen

in unserer schönen neuen Welt

Was morgen wird ist scheißegal. Wir feiern bis alles zerfällt!

 

Uns geht es blendend; alles Lüge was die Zeitung sagt

Ich betreibe Klimaschutz: mein Auto fährt mit Treibhausgas

Von wegen Öl geht aus: die lügen doch, die Ölstaaten

Es gibt genug, wenn sogar Enten schon in Öl baden

Die Erde füllt sich weiter und es geht immer schneller

Halb so wild, zum Glück ham’ wir ’ne zweite Welt im Keller

Wozu den Kopf zerbrechen, es kann so einfach sein

Lasst uns einfach mit Computerspielen unsere Zeit vertreiben

Herzlich willkommen hier bei Jubel Trubel Heiterkeit

 

Hey… Herzlich willkommen, herzlich willkommen

in unserer schönen neuen Welt

Ab heute bleibt nichts wie es war. Alles wird auf den Kopf gestellt

Herzlich willkommen, herzlich willkommen

in unserer schönen neuen Welt

Was morgen wird ist scheißegal. Wir feiern bis alles zerfällt!

Culcha Candela - Monsta

Monsta

Songtext von Culcha Candela

 

Die Nacht ist jung und ich will was erleben

Roll auf der Piste denn ich muss mich bewegen

Ich seh ne - Top-Braut

und sie - mich auch

Sie winkt mich zu sich rüber - verdammt ich tick aus

 

Diegedie Gedanken spieln verrückt als ich ihr näher komm

Bitte Bitte kannst du mir verraten wo du her kommst

Doch sie lächelt mich nur an denn sie will nur spielen

 

Sie hat den - Monsta-Body

mit dem - Monsta-Blick

und ihr - Monsta-Boom Boom

gibt mir den Kick

Sie ist ein - Monsta..Monsta

Sie macht mir Angst doch ich weiß wie sie tickt

Sie ist ein - Monsta..Monsta

Sie macht mir Angst doch ich weiß was ich will

 

Ey Killerlady ich lad dich gern ein

du musst von nem andern Stern sein

so ungeheuer Monsta-sexy

Ich hab dich zum Fressen gern

So scharf wie Rasierkling'n

willst du mich zum explodier'n bring'n

 

Fahr deine Krallen aus

Kratz mir den Rücken auf

Zeig mir nochmal deine Piercings

Ich füll ihr Schampusglas nochmal nach

Sie guckt mich an und lacht

und sagt ich sei der geilste Junge dieser Welt

doch das wird nichts ändern denn sie steht auf Männer

(Hää?!)

 

Sie hat den - Monsta-Body

mit dem - Monsta-Blick

und ihr - Monsta-Boom Boom

gibt mir den Kick

Sie ist ein - Monsta..Monsta

Sie macht mir Angst doch ich weiß wie sie tickt

Sie ist ein - Monsta..Monsta

Sie macht mir Angst doch ich weiß was ich will

 

Sie ist gefährlich doch ich komm nicht von ihr los

Meine Sucht nach ihr ist einfach viel zu groß

 

Ich hatte grad 2,3,4 Drinks anner Bar

war mental schon fast Game Over

auf einmal seh ich dieses Vollweib-Monsta

Sie fragt: Gehn wir zu mir?

Ich sag: Bleib erstma hier

Ich lad sie ein wir trinken Sekt, Rum, Vodka, Wein und Bier

Auf einmal passiert was Unglaubliches

Ich trau meinen eigenen Augen nicht

Die Braut teilt sich auf

Alles verschwimmt, sie setzt sich drauf auf mich

Ich denk: Wow sie hat noch n Gesicht

Hammer geil ich hab doppeltes Glück

Wen soll ich zuerst küssen dich oder dich

Oh Mann bin ich Monstadicht

 

Sie hat den - Monsta-Body

mit dem - Monsta-Blick

und ihr - Monsta-Boom Boom

gibt mir den Kick

Sie ist ein - Monsta..Monsta

Sie macht mir Angst doch ich weiß wie sie tickt

Sie ist ein - Monsta..Monsta

Sie macht mir Angst doch ich weiß was ich will

 

Sie macht mir Angst doch ich weiß wie sie tickt

Sie ist ein - (Eyjeay..Eyjeay)

Sie macht mir Angst doch ich weiß was ich will

 

 

Freitag, 22. Januar 2010

Spendenlauf für Haiti

Laufsport Bunert ruft zum Spendenlauf in Duisburg, Essen, Neuss und Wuppertal für Haiti Opfer auf !!!




Alle Infos auf Sambatrassenlauf oder hier: Infos als pdf.


Bunert schreibt: „das Jahr 2010 hat mit einer Katastrophe in Haiti begonnen. Nun möchten wir als Läufer einen ganz kleinen Teil dazu beitragen, das Leid dort etwas zu lindern. Wir haben uns entschlossen, kurzfristig Spendenläufe zu organisieren.


Das von Krisen gebeutelte Haiti gehört zu den ärmsten und labilsten Ländern der Welt. Umso dringender sind die Menschen dort jetzt nach dem schweren Erdbeben auf unsere Hilfe angewiesen.


Daher haben wir uns entschlossen, kurzfristig Spendenläufe in o.a. Städten zu folgenden Zeiten und Orten durchzuführen:


Duisburg

Samstag, den 23.01. um 15.00 Uhr, Regattabahn in Duisburg, Seehaus.

Strecke 5 KM und 10 Km. Laufbegleiter: Jörg Bunert und Karsten Kruck.


Essen

Sonntag, den 24.01. um 10.00 Uhr, Rüttenscheider Str. 261, Essen-Rüttenscheid.

Strecken 5 Km, 10 Km und Nordic Walking. Laufbegleiter: Leo Doetsch, Marc Böhme und Veronika Edeler.


Neuss

Samstag, den 23.01. ab 15.30 Uhr, Haupteingang zum Jahnstadion an der Jahnstraße.

Strecke 5 KM und 10 Km. Laufbegleiter: Gernot Olschowsky, Thekla Völker, Uwe Seedorf.


Wuppertal

Samstag, den 23.01. um 15.00 Uhr, Bahnhof Küllenhahn, Sambatrasse.

Strecke 5 KM. Laufbegleiter: Stefan Grothe.


Die Spenden werden in Duisburg vom Hilfswerk des Lionsclubs Duisburg-Rhenania eingesammelt, der vor Ort sein wird. In Essen, Neuss und Wuppertal werden die Spenden eingesammelt und dem Duisburger Lionsclub zugeführt.


Alle Spenden sind willkommen, und sei es ein noch so geringer Betrag.


Infos als pdf.“


Ob die Aktion tatsächlich alleine über den Aufruf im Internet und die emailverteiler von Bunert ein Erfolg werden kann?

Ich selbst bin leider nicht im Land und kann nicht kommen, aber spenden!

Die Sambatrasse ist übrigens nach wie vor vereist!

Nacktscanner und Gedankenleser

Wer hätte das gedacht?


Terroristen haben keine Angst vor den Nacktscannern

und

Nackscanner können Bilder speichern.



Als nächstes kommt dann übrigens der Gedankenleser

Dienstag, 19. Januar 2010

Image Explorer

Ein kleiner Vergleich einiger Bildbetrachter und Image Browser...

Was ich eigentlich such(t)e ist ein Bildbetrachter, der ähnlich dem Explorer in Windows oder Nautilus/Thunar/etc. in Linux die Bilder in einem Ordner als Vorschau zeigt und es dabei zulässt diese Ansicht zu vergrössern oder einzelne Bilder vergrössert anzuschauen.


Die folgende Software tut dies mehr oder minder schön, wobei sie jeweils kostenlos, Freeware oder Open Source ist:

 

Ashampoo Photo Optimizer

 

der Ashampoo Photo Optimizer kann natürlich mehr als nur Bilder im Explorer zeigen, aber das stört in diesem Fall ausnahmsweise nicht!

Die einfach gehaltenen Verbesserungsfunktion funktionieren tatsächlich
und können auch schnell rückgängig gemacht werden. Als Erastaz für
Photoshop ist das Programm aber nix.



 


FastStone Image Viewer

 

Der Bildbetrachter von FastStone ist nicht ganz so „hübsch“, aber tut eigentlich genau das was man erwartet. Die Bilder, die Ordnerstruktur
und das vergrösserte Bild anzeigen. Alles sehr übersichtlich.

Leider ist die Vorschau der Dateien in der Ansichtsgrösse nicht veränderbar.



 


EmbalonView

 

EmbalonView ist eine Open Source Software, die für Windows, Linux oder Mac genutzt werden kann. Es fühlt sich sehr nach Java an, was es nicht ist... aber die Vorschaubilder sind schön gross, wenn auch nicht scharf!

 



 

ImageMagick

 

ImageMagick is a software suite für  Unix, Mac OS X und Windows  to create, edit, and compose bitmap images. Ich fand es doof. (download)

 

XnView

 

XnView erlaubt schnelles Betrachten, Browsen und Konvertieren von Bildern. Man kennt es wohl. Die Miniaturansichten sind aber wohl die kleinsten.

 



 
 

Picasa 3


Picasa ist das Programm mit dem man Google nicht nur verraten soll, was man sucht und kauft, was man seinen Freunden schreibt und wem, sondern auch was und wen man fotografiert. Als Dankeschön hat es aber auch die beste Bildübersicht bzw. -ansicht. Es sind zwar alle Bilder nur zusammen im "Explorer" anzuschauen, dafür aber grösser als bei den anderen Programmen. Wählt man ein Bild aus, geht man automatisch in die grössere Ansicht, die auch die Bildbearbeitungsfunktionen enthält.

Letztere funktionieren toll - nur mit der Speicherung der Bilder ohne Qualitätsverlust komme ich nicht klar.



 


Screenie


und dann habe ich noch Screenie entdeckt...cool!

 

Screenie

 



 



 

 


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Montag, 18. Januar 2010

Arthrose

Was ist eine Arthrose?

 

Die Arthrose ist ein Sammelbegriff für eine Gruppe von Erkrankungen mit der der fortschreitende Verschleiß eines Gelenks (Hüfte, Knie, Schulter) bezeichnet wird. Eingeteilt wird die Arthrose in die Stadien 1-4, wobei das Stadium 4 einen vollständigen Knorpelverlust darstellt und in der Regel einer Operation bedarf.  Die Ursachen sind unterschiedlich (genetische Belastungen, Achsenfehlstellungen, falsche Bewegungsabläufe, verminderte Bewegung und insbesondere Übergewicht), die Beschwerden ähneln sich jedoch.

 

Bei den weitaus häufigeren primären (anlagebedingten) Arthrosen besteht ein Missverhältnis zwischen der anlagebedingten Belastbarkeit des Gelenkknorpels und seiner Beanspruchung. Der Knorpel wird durch die Belastung abgerieben. Sie ist die häufigste Gelenkerkrankung.

 

Eine erworbene (sekundäre)  Arthrose entsteht meist infolge eines Unfalls (zum Beispiel durch direkte Knorpelverletzung) oder einer Fehlstellung des Gelenks. Sie kann sich auch nach einer Gelenk-Entzündung oder einer inneren Erkrankung wie Rheuma einstellen.

 

Es wird über einen erfolgreichen Einsatz  von Knorpelschutzpräparaten Orthokin (Anti-Interleukin-1), Hyaluronsäure oder Glukosamin-Präparaten bei Arthrose berichtet, wobei die Studienlage und Wirkung nicht sicher ist.

Es scheint ein paar naturheilpflanzliche Mittel zu geben (mehr).

 

In jedem Fall muss die zu hohe Beanspruchung dem geschwächten Gelenk angepasst werden. Bewegung fördert die Ernährung des Knorpels, sodass eine regelmäßige Bewegung des  Gelenkes sinnvoll ist. Sport sollte aber entsprechend angepasst werden.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Kubark

Kubark - Ein Folterhandbuch

denn
Die Folter hat System [heise]

 

Eine systematische Anleitung zum Verhören und Foltern von Menschen.

Herausgegeben im Juli 1963. Kubark kann hier als PDF heruntergeladen werden.

Ein kleiner Ausschnitt aus dem Inhaltsverzeichnis

 

DIE GEHEIMDIENSTLICHE VERNEHMUNG VON

KOOPERATIONSUNWILLIGEN QUELLEN UNTER AUSÜBUNG VON ZWANG

........

A. Einschränkungen .........................................................................................53

B. Theoretische Grundlagen ...............................................53

C. Festnahme.....................................................................................................55

D.  Inhaftierung ......... ..........................................................55

E. Entzug von Sinnesreizen ..............................................................................56

F. Drohungen und Ängste ..................................................58

G. Schwächung..................................................................................................59

H. Schmerzen ..................................................................................................60

I. Erhöhte Suggestibilität und Hypnose ...........................................................61

J. Betäubung.....................................................................................................63

K. Die Entlarvung von Simulanten ...................................................................64

L. Schlussbetrachtung.....................................................................................66

 

Der Dokumentarfilmer „Egmont R. Koch stößt auf ein geheimes Handbuch der CIA, das 1963 erstellt und dann u. a. südamerikanischen Militärdiktaturen zur Verfügung gestellt wurde. Im Rahmen des Krieges gegen den Terror grub die CIA das Handbuch offenbar wieder aus. Die Suche nach den Wurzeln der geheimen Foltermethoden führt weiter in die Vergangenheit: Anfang der 50er-Jahre wurden einige Techniken von der CIA in einer Villa in Kronberg bei Frankfurt erprobt, dabei der Tod von Versuchspersonen in Kauf genommen. Egmont R. Koch spürt das “Folterhaus” auf und stößt dabei auf neue Hinweise, die noch weiter in die Geschichte führen: ins Konzentrationslager Dachau.“ [Zitat von ]

 

 

Freitag, 15. Januar 2010

Marathon

Gestern habe ich meine Freundin N.... seit längerer Zeit `mal wieder gesehen.

Und auch sehr gefreut.

Natürlich!

Aber...

 

Sie möchte,

nein sie will,

nein sie wird,

dieses Jahr einen Marathon laufen.

 

Letztes Jahr musst ich sie noch überreden, überhaupt einmal an einem Wettkampf teilzunehmen – da sie doch sowieso soviel läuft – und jetzt das!

 

Ende Mai den Rhein-Ruhr-Marathon, an dem ich letztes Jahr schon nicht teilnehmen konnte.

 

Zu allem Überfluss hat sie sich noch den Garmin Forerunner 350 geleistet. Sie muss ja schließlich wissen, wie schnell und wie viele Kilometer sie läuft. Und ich spare da 100 Jahre lang und hab das Teil noch immer nicht.

 

Ich laboriere an Bein, Knie, Venen und Sprunggelenk herum, muss ständig pausieren und nehme dabei auch noch zu. Und sie? Sie hat Zeit zum Laufen und hat `mal eben 50km an vier Nachmittagen so locker nebenbei abgelatscht. Ist da nicht gemein?

 

Neidisch? Ich doch nicht!
Im Gegenteil: ich will auch!

Trotz Athrose! Ob das sinnvoll ist?

Ich habe mir `mal den
Trainingsplan für den Marathon unter 4:30 angeschaut und denke, dass müsste doch zu machen sein! Aber wenigsten den Halbmarathon muss ich mitlaufen, dann können wir zu mindestens zusammen fahren.Ich habe mir die Strecke schon einmal angeschaut (KMZ-Datei der Strecke für Google Earth) und jetzt geht es an abschrecken:

 

Kann ich nicht auch einen Marathon laufen?