Mittwoch, 13. Mai 2009

Täter verfolgen statt das Internet zensieren

Im folgenden nicht mein Text- auch wenn er meine Meinung wiederspiegelt- sondern ein Text von ZDF heute.de in Auszügen.

Das Thema ist die Sperrung von Webseiten zum Schutz vor/gegen Kinderpornografie. (Der ganze Artikel ist hier zu lesen)

"Unwirksam und nutzlos

Kein Kind werde dadurch vor Missbrauch bewahrt, sagen Kinderschützer.


Die finnischen Polizeibehörden hatten die Adresse des W3C offenbar irrtümlich auf ihre Sperrliste mit kinderpornografischen Webseiten gesetzt.

Die Erfahrungen in anderen Ländern belegen, dass weniger als ein Prozent der gesperrten Webseiten tatsächlich auch Darstellungen von Kindesmissbrauch enthalten.

Die Erzeuger harter Kinderpornografie beliefern ihre zahlenden Kunden in der Regel über den Postweg

Man habe anhand dieser Listen die Standorte der gesperrten Webserver ermittelt. Sie befanden sich fast ausnahmslos in Ländern, in denen Kinderpornografie wie in der Bundesrepublik verboten sei. "Sollte über diese Webseiten tatsächlich illegale Kinderpornografie verbreitet werden, wäre es also ein Leichtes, die Server selbst vom Internet zu trennen bzw. zu beschlagnahmen und die Anbieter strafrechtlich zur Rechenschaft zu ziehen", sagt der FITUG.

Eine inhaltliche Analyse der in Finnland verwendeten Filterliste zeigt, dass unter den rund 1000 analysierten Seiten kaum kinderpornographisches Material zu finden ist."

usw. usf.. Lets den Artikel einfach im Original!

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