Nicht dass ich Profiläufer wäre und beim Wettkampf taktieren müsste. Dennoch frage ich mich, ob meine "Taktik" oder besser Renneinteilung bei einem 10km-Lauf oder auch Halbmarathon richtig ist - und vielleicht kann es hier jemand beantworten-:
Um nicht zu schnell zu beginnen und am Ende zusammenzubrechen, fange ich einen Lauf ziemlich langsam an. Als Beispiel 6:30min/km auf den ersten beiden Kilometern eines 10km-Laufes.
An der Drei-Kilometermarke nehme ich erst langsam Tempo auf und lauf mein Tempo (ca. 5:00min/km) kontinuierlich bis zur 6km-Marke. Geht es mir dort gut, fange ich an, das Tempo moderat zu steigern, um 2km vor dem Ziel noch einen "Endspurt" hinzubekommen.
Zwischendurch habe ich nicht das Gefühl zu langsam zu sein oder noch beschleunigen zu können. Allerdings bin ich im Ziel dem Zusammenbruch auch nicht nahe, sondern habe das Gefühl noch für drei Kilometer Luft zu haben...
Mache ich also etwas falsch oder muss man nicht "kaputt" sein? Auf der Seite von Runnersworld habe ich gelesen, dass ich bei 10 km nach dem ersten Kilometer und vor dem siebten Kilometer um die 92 bis 95 Prozent der HFmax. laufen soll.
Ich gestehe, dass ich dass nicht tue, da mein HFmax. bei 200 liegt und ich maximal auf 90% (180HF) auf den letzten Metern komme.
Mache ich etwas falsch? Tips? Bitte hier...
[Update 05.05.2009: Quäl Dich Du Sau!]
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