Freitag, 20. März 2009

Remastersys Debian Lenny

Wie verwendet man remastersys?

 

Es gibt einige Voraussetzungen für die Debian-Version, die nicht für die Ubuntu-Version gelten.

 

Es müssen die squashfs-modules fuer den kernel und entweder dieaufs-modules oder unionfs-modules installiert sein, BEFOR remastersys instaliert wird.

Desweiteren ist ein Neustart nach der Installation von remastersy empfohlen!

Wenn der Kernel nicht die squashfs-Module und die aufs-Module oder unionfs-Module enthält, muss ein anderer Kerndel verwendet werden.

...

In der Befehlszeile kann nun mittels Befehl "remastersys backup" als root ein komplettes system backup oder mit"remastersys dist" als root eine distributable Kopie des Systems erstellt werden. 

Im Konfigurationfile /etc/remastersys.conf können weitere Dinge wie den Namen der LiveCD / DVD, der Live-Session Benutzernamen, etc. geändert werden.

 

In der GUI "Remastersys Backup" im Systemmenü können die Optionen ebenso in einer GUI gewählt werden.

 

Die officielle Version von Remastersys für Debian ist für Lenny oder höher. …

 

 

Einige Anmerkungen über die Verwendung der Option remastersys dist

 

Man sollte mit einer sauberen Installation von Debian beginnen und alle Änderungen als Single User machen.  Danach muss die history [history -c] sowie der cache [apt-get clean] gelöscht werden und der Inhalt (Dokumente?) nach /etc/skel – man muss allerdings sicherstellen, dass der Besitzer von allem in /etc/skel Root ist.  Während die livecd/dvd erstellt wird, sollte das System nicht anderweitig verwendet werden. Sollte die gdm.conf verändert worden sein, wird sie nicht verwendet.  live-initramfs, die Debian livecd-Sammlung von Skripten wird von  /usr/share/gdm/defaults.conf nach /etc/gdm/gdm.conf kopiert, sodass man die eigenenen Anpassungen in  der Datei /usr/share/gdm/defaults.conf machen muss, wenn sie für die livecd Verwendung finden sollen.

 

Einige Anmerkungen über die Verwendung der Option remastersys backup

 

Um die erstellte livecd/dvd zur Erstinstallation zu nutzen, wird empfohlen einen User der Festplattenisnatllation zu wählen, der sudo-Rechte hatte.

 

Einige Anmerkungen über die Verwendung des remastersys-installer

 

Der Remastersys-Installer ist ein Text- bzw. GUI-basiertes Installationsprogramm erstellt von ..., der als einziger Installer für die remasterste Debian livecd / dvd genutz werden kann.

...

 

Es können bis zu drei Partitionen (Root-Filesystem, optional home Partition und swap) erstellt werden, die swap Partition wird automatisch formatiert und das Root Filesystem wird mit ext3 formattiert.

 

Das Root-Passwort wird gesetzt und ein neuer Benutzer wird im neuen System erstellt.
Im Backup-Modus hat die Neuinstallation die gleichen Benutzernamen / Passwörter wie das ursprüngliche System.

Sollte cfdisk für die Partitionierung verwendet werden, wird dringend empfohlen die Partitionen zu ändern befor der Installer verwendet wird.

 

Es gibt die Option locales, console-data und xserver-xorg zu konfigurieren falls der Benutzer möchte dieses Einstellunge ändern möchte.  Dafür muss in der Befehlszeile einer der folgenden Befehle eingefügt werden:

 

remastersys-installer intl

 

remastersys-installer intl gui

 

remastersys-installer

 

remastersys-installer gui

 

Remastersys kann auch in einer laufenden Debian livecd-Session angewendet werden, um den remastersys-installer für eine Installtion auf der Festplatte zu nutzen.

 

Einige Anmerkungen über remastersys-grub-restore

 

Remastersys-grub-restore ist ein Text- oder Gui basiertes Utility um Grub wiederherzustellen.

Es läuft im live Modus und von einem installierten System.

 

remastersys-grub-restore

 

remastersys-grub-restore gui

 

...

 

Installation von remastersys?

 

Das Remastersys Repository muss in Datei /etc/apt/sources.list eingefügt werden:

 

# Remastersys

deb http://www.geekconnection.org/remastersys/repository debian/

 

How to do  - by capink

 

...

[http://www.geekconnection.org/remastersys/capink.html]

 

Der Text ist der Versuch die englischen Webseite http://www.geekconnection.org/remastersys/debian.html

in die deutsche Sprache zu übersetzen.

 

Remastersys Control Panel

 

Es gibt ein Debian Remaster(sys) mit dem Fenstermanager LXDE, in dem das Remastersys Control Panel installiert ist, im Downloadbereich von Geekconnection mit der aktuellen Version.

 

Das Panel kann aber auch als Programm heruntergeladen werden, wenn die folgende Zeile ins die sources.list eingefügt wird:

 

# Remastersys lxde

deb http://www.geekconnection.org/remastersys/repository remastersys-lxde/

 

 



      

 

Aber... das Leben ist echt!

 



 

 

 

Dienstag, 10. März 2009

AntiX.doc

Antix Mepis 8 "Intifada" und Base

 

Mepis AntiX wird von der Community entwickelt und ist ein am 6. Juni 2007 erstmals angekündigtes, inoffizielles Derivat von Mepis Linux. Das Mepis Community-Mitglied anticapitalista, ein in Griechenland lebender Engländer, wollte eine Version von Mepis, die gut auf sehr alten PC-Hardware funktionieren sollte.

 

Mepis AntiX ist keine Lite-Version von Mepis. AntiX ist eine schnelle und ressourcenschonende, kleine Live-CD insbesondere für den  Desktop von älteren oder schwachbrüstigen Systemen.

AntiX 8.0 basiert auf SimplyMEPIS und Debian Testing mit ein paar Anleihen an Sidux (smxi und sidux Meta-Installer).

 

Es gibt ein Antix-Control-Center und Skripte z.B. für Screenshots. Als Desktop-Manager kommen icewm und fluxbox zum Einsatz. AntiX soll bereits Antix ist für Computern mit weniger als 64 MB (besser ab 128MB) RAM und Pentium II oder gleichwertiger AMD-Prozessoren geeignet sein.

 

Einige der Programme sind iceweasel, pigin, Abiword, gnumeric, ROX-Filer und claws-mail, zim, Gjots, Grsync, parted and luckyBackup. AntiX ist in der grossen Version mit ICEWM (ca. 435MB) und als antiX-M8-base mit Fluxbox (ca. 235MB) verfügbar. Die Downloads sind u.a. bei mepisimoverfügbar.

 

Eine komplette Übersicht der installierten Programme der grossen (alle Programme) und der basis-Version (alle Programme).

 




Die Live-CD wird wie üblich gestartet. Die Auswahl mit F2 auf deutsch hat allerdings keine sichtbaren Folgen. Sollte die Live-Session zufrieden stellen, kann leicht installiert werden.

Die Installationsroutine erinnert irgendwie an Ubuntu (ist aber dann etwas anders) und ist rasend schnell!




Gparted wird zur Partitionierung der Platte genutzt und die automatische und individuelle Partitionsauswahl zur Wahl gestellt. Der Bootloader Grub wird ebenfalls automatisch mit installiert.

Auch heute noch immer keine Selbstverständlichkeit, dass hinterher Windows (geht) und ein weiteres Linux (leider nicht) noch (sofort) funktioniert!





 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Einstellung der Sprache und das Festlegen von Username und Root-Passwort erfolgt und schon wird mir gratuliert, dass alles installiert ist. Nach kurzer Zeit kann nun ohne CD neugestartet werden. Wann die Installation überhautp erfolgt ist, ist mir verborgen geblieben! Dennoch startet AntiX ohne CD (wieder mit der Sprachauswahl offensichtlich ohne Auswirkungen).

 

Die Tastatur ist aber dann doch deutsch und die meisten Programme sind deutsch. Sicherheithalber noch einmal localepurge starten, da -man weiss ja nie-

 

 



 

 

 

Das antiX Control Center ist (ähnlich wie bei PclinuxOS oder SuSE) aufgebaut und funktioniert unauffällig, aber gut. Für ein so leichtes System ist das schon klasse!

 

 



 

 

 

ICEWM

 

Für mich beeindruckend ist in erster Linie ICEWM, den Fenstermanager, den ich als altes, hässliches, graues Entlein kenne. Hier ist er aber mit soviel „Liebe“ angepasst, dass es Lust macht die Konfiguartion selbst anszuschauen. Bis dahin nutze ich aber ersteinmal die GUI´s, z.B. Ides_Icon oder IceMe, um das Menu zu editieren.

 



 

 

Interessantes zu Icewm und IceMe gibt es auf den Homepages sowie in der Hilfe innerhalb des Systems (unter /home/Dokumente).

 



 

Install Sidux Metapackages

 

Eine Anleihe von antix an sidux ist der metapackages-installer als GUI, die es erlaubt recht komfortabel einige (non-free-)-Pakete zu installieren.

 



SMXI

 

Ein weiteres von Sidux bekanntes Toll ist smxi.

 



Shutdown den desktop und als root: smxi eingetippt.

Sehen staunen und geniesse das Update zu antix-sid-sidux als rolling distribution.

 

 

 



 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Viel Spass und Erfolg! Das Remaster des Systems kommt dann später...

 

 

Montag, 9. März 2009

Dreamlinux.doc

Dreamlinux 3.5

 

Dreamlinux ist eine Debian-Distribution aus Brasilien. DL hat seine stärken im Multimedia-Bereich, fällt durch das MacOS-ähnliche Dock auf und ist für mich interessant, da MKDistro ein Werkzeug ist, mit dem man problemlos sein eigene Dreamlinus erstellen kann.

 

Letzter Punkt ist auch der Anlass zur Namensgebung gewesen. DL wird als installierbare Live-CD ausgeliefert und kann auch auf Flash-Laufwerke installiert werden. Eine „kleine Chronologie von Dreamlinux“ gibt esim ansonsten  sehr leeren deutschsprachigen Dreamlix-Weblog zu lesen.

Am 1. März wurde die aktuelle Version 3.5 von Dreamlinux, basierend auf Debian Lenny mit XFCE oder Gnome freigegeben und kann nun heruntergeladen werden. Die offiziellen Mirrors scheinen aber deutlich überlastet.

 

Download

alternativ bieten sich z.B. diese Quellen an:


ftp://ftp.surfnet.nl/pub/os/Linux/distr/dreamlinux/stable/
ftp://ftp.nluug.nl/pub/os/Linux/distr/dreamlinux/stable/
http://dl.laszlo.co.hu/dreamlinux3_0/

http://www.mininova.org/tor/1282584 (Torrent)

 

Die vorinstallierten Programme

 

Xfce 4.4.2 mit Compiz-Fusion und den Launchern Engage und Avant-Window-Navigator;

OpenOffice2.4, Evince, Inkscape 0.46, Gimp 2.6, Gthumb und Xsane;

Pidgin, Gftp, Thunderbird, Firefox 3.0.6, Flash und Java;

Rhythmbox, Totem, Brasero, SoundJuicer, SoundConverter, Avidemux;

sowie den „Easy Install“-Progtrammen: Google-Earth, Google-Desktop, Google-Gadgets,Picasa, Deluge, Skype, Adobe Acrobat Reader, Midori, Wine, Wine-Doors, W32Codecs, DVD support, Azureus, Opera Browser, Kompozer...u.a..

 

Die Live-CD lässt sich zwar lediglich in englischer Sprache, dafür aber recht schnell starten.

Ob der XFCE-Desktop aber soviel schöner als der klassische von Debian oder Sidux ist, möchte ich fast bezweifeln.

 



 


MKDistro


Da mich Dreamlinux nicht wegen der vorinstallierten Software interessiert (im Gegenteil, ich muss erst vieles wieder löschen), sondern aufgrund des Tools MKDistro, habe ich genau das erst einmal getestet!

 

Der erste Teststart in der VirtualBox zeigt aber vor allem, dass das Live System offenbar deutlich ressourcenfressend ist. Die brasilianischen Ressourcen scheinen auch nicht erreichbar zu sein.


Nun gut, dann ans echte Werk. Erst einmal mache ich mit Gparted meine Test-Platte „frisch“, da Dreamlinux dieses Tool nicht bieten kann:



 

Als nächstes den auf dem Desktop als Icon hinterlegten DL Installer anklicken, Rootpasswort und Username hinterlegen und schon geht es los. Deutlich schneller als Ubuntu oder auch eine Debian-Installation fängt es an (Nur Sidux ist schneller :-), denke ich noch), um dann endgültig nach 46% zu hängen und dann sehr lange zu brauchen...

 

Aber endlich das Login, dass ja wirklich ganz schick aussieht...



 

Die Docks


Das Engage Dock ist von enlightment ausgeliehen, aber irgendwie nicht so elegant, der Avant-Windows-Manager bekannt (ressourcenfressend). Try it. Ich finde die Wbar immer noch gut.

 

Anpassen

 

Nun geht es mir weniger um eine Multimedia-Distribution, sondern mehr um MKDistro. Das will ich nun erstmals testen. Um nun aber eine schlanke Installation zu bekommen, trenn ich mich (vorerst) von diesen Programmen:

 

apt-get remove openoffice evince inkscape gimp xsane gftp thunderbird rhythmbox totem avidemux

 

und weil ich es noch schlanker möchte auch gleich von xfce4

 



 

Sollte ich es (mit mkdistro) hinbekommen, kommt hier ein Update- sonst kommt nix!