Dienstag, 10. März 2009

AntiX.doc

Antix Mepis 8 "Intifada" und Base

 

Mepis AntiX wird von der Community entwickelt und ist ein am 6. Juni 2007 erstmals angekündigtes, inoffizielles Derivat von Mepis Linux. Das Mepis Community-Mitglied anticapitalista, ein in Griechenland lebender Engländer, wollte eine Version von Mepis, die gut auf sehr alten PC-Hardware funktionieren sollte.

 

Mepis AntiX ist keine Lite-Version von Mepis. AntiX ist eine schnelle und ressourcenschonende, kleine Live-CD insbesondere für den  Desktop von älteren oder schwachbrüstigen Systemen.

AntiX 8.0 basiert auf SimplyMEPIS und Debian Testing mit ein paar Anleihen an Sidux (smxi und sidux Meta-Installer).

 

Es gibt ein Antix-Control-Center und Skripte z.B. für Screenshots. Als Desktop-Manager kommen icewm und fluxbox zum Einsatz. AntiX soll bereits Antix ist für Computern mit weniger als 64 MB (besser ab 128MB) RAM und Pentium II oder gleichwertiger AMD-Prozessoren geeignet sein.

 

Einige der Programme sind iceweasel, pigin, Abiword, gnumeric, ROX-Filer und claws-mail, zim, Gjots, Grsync, parted and luckyBackup. AntiX ist in der grossen Version mit ICEWM (ca. 435MB) und als antiX-M8-base mit Fluxbox (ca. 235MB) verfügbar. Die Downloads sind u.a. bei mepisimoverfügbar.

 

Eine komplette Übersicht der installierten Programme der grossen (alle Programme) und der basis-Version (alle Programme).

 




Die Live-CD wird wie üblich gestartet. Die Auswahl mit F2 auf deutsch hat allerdings keine sichtbaren Folgen. Sollte die Live-Session zufrieden stellen, kann leicht installiert werden.

Die Installationsroutine erinnert irgendwie an Ubuntu (ist aber dann etwas anders) und ist rasend schnell!




Gparted wird zur Partitionierung der Platte genutzt und die automatische und individuelle Partitionsauswahl zur Wahl gestellt. Der Bootloader Grub wird ebenfalls automatisch mit installiert.

Auch heute noch immer keine Selbstverständlichkeit, dass hinterher Windows (geht) und ein weiteres Linux (leider nicht) noch (sofort) funktioniert!





 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Einstellung der Sprache und das Festlegen von Username und Root-Passwort erfolgt und schon wird mir gratuliert, dass alles installiert ist. Nach kurzer Zeit kann nun ohne CD neugestartet werden. Wann die Installation überhautp erfolgt ist, ist mir verborgen geblieben! Dennoch startet AntiX ohne CD (wieder mit der Sprachauswahl offensichtlich ohne Auswirkungen).

 

Die Tastatur ist aber dann doch deutsch und die meisten Programme sind deutsch. Sicherheithalber noch einmal localepurge starten, da -man weiss ja nie-

 

 



 

 

 

Das antiX Control Center ist (ähnlich wie bei PclinuxOS oder SuSE) aufgebaut und funktioniert unauffällig, aber gut. Für ein so leichtes System ist das schon klasse!

 

 



 

 

 

ICEWM

 

Für mich beeindruckend ist in erster Linie ICEWM, den Fenstermanager, den ich als altes, hässliches, graues Entlein kenne. Hier ist er aber mit soviel „Liebe“ angepasst, dass es Lust macht die Konfiguartion selbst anszuschauen. Bis dahin nutze ich aber ersteinmal die GUI´s, z.B. Ides_Icon oder IceMe, um das Menu zu editieren.

 



 

 

Interessantes zu Icewm und IceMe gibt es auf den Homepages sowie in der Hilfe innerhalb des Systems (unter /home/Dokumente).

 



 

Install Sidux Metapackages

 

Eine Anleihe von antix an sidux ist der metapackages-installer als GUI, die es erlaubt recht komfortabel einige (non-free-)-Pakete zu installieren.

 



SMXI

 

Ein weiteres von Sidux bekanntes Toll ist smxi.

 



Shutdown den desktop und als root: smxi eingetippt.

Sehen staunen und geniesse das Update zu antix-sid-sidux als rolling distribution.

 

 

 



 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Viel Spass und Erfolg! Das Remaster des Systems kommt dann später...

 

 

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