Freitag, 18. März 2011

25 Jahre nach Tschernobyl

25 Jahre nach Tschernobyl- gerade als die Katastrophe in Japan zunehmend bedrohlicher wird- erzählt mir eine Freundin über eine Freundin folgendes: die 24jährige Tochter, die immer schon kränkelte und viele Problem mit Allergien und vor allem ihrem Stoffwechsel hatte, hat sich jüngst in der Uniklinik erneut auf den Kopf stellen lassen... und wurde mit der Frage konfrontiert, ob sie radioaktiver Strahlung ausgesetzt worden war. Ihre Zellen sind völlig unnormal und doch habe sie keinen Krebs.

Alles deutet darauf hin, dass der Sparziergang im Regen, damals an der Ostsee, vor 25 Jahre zum schnellen Tod der Zwinllinge, vier Stunden und zwei Wochen nach der Geburt, und nun auch zu den gesundheitlichen Problem der jungen Frau führen.

Bewiesen ist das nicht, die Untersuchungsergebnisse stehen noch aus. Aber ...

Mittwoch, 16. März 2011

AKW Fukushima außer Kontrolle

Wenn ich im Live Ticker lese, dass die AKW´s in Fukushima außer Kontrolle geraten, so überkommt mich Angst und Trauer.

Und Wut, denn morgen kann der Wind drehen und Millionen Einwohner in Tokio radioaktiv verstrahlt sein.

Und übermorgen fällt ein Jumbojet auf ein deutsches AKW und dann warten wir auf den Wechsel der Windrichtung?

Mir fällt es schwer die News überhaupt zu verfolgen, ohne dass mir die Tränen kommen. Im Tsunami zu sterben ist bestimmt nicht "schöner" als verstahlt zu werden, aber auf die nahende Katastrophe zu warten, erscheint mir um ein Vielfaches grausamer...