Mittwoch, 25. Februar 2009

FreeNasServer

FreeNAS

 

FreeNAS ist ein kostenlose Software auf FreeBSD-Basis, die optional als Live-CD verfügbar ist, um einen NAS-Server (Network-Attached-Storage) im Netzwerk zur Verfügung zu stellen.

 

Diese Software verwandelt einen normalen PC in einen NAS-Server und ermöglicht somit auf sehr alter Hardware und alten Festplatten unkompliziert Speicher im Netz zu nutzen. Software-Raid 0,1 und 5 und Dateisysteme wie UFS, Ext2 und FAT32 und Dienste wie CIFS, FTP und NFS, sowie iSCSI stehen zur Verfügung.

 

Ich hatte mich schon einmal daran versucht: erster Bericht- nun soll das NAS jedoch produktiv eingesetzt werden. Der „Server“ ist ein alter Rechner mit zwei Festplatten. Der Platz soll für´s erste reichen- wobei neben dem NASserver eine externe USB-Festplatte eingestzt wird.

 

Sicher ist sicher.

 

Im Gegensatz zu einer neuen NAS-Festplatte brauche ich vielleicht etwas mehr Strom, aber spare doch deutlich an Hardwarekosten. Selbst wenn ich eine neue grössere Platte kaufen würde.

 

Wie bei allen NASsystemen erfolgt die Administration komplett über ein Webinterface. Bei FreeNas ist es auf deutsch einstellbar, ist leicht verständlich und gut zu konfigurieren.

 



   Bild: Das Administrationsinterface im Browser

 


 

Der Zugriff auf die eingerichteten Festplattenspeicher kann über Windows oder Linux gleichermassen über SMB, FTP oder … erfolgen:

 

   

 Bild: SMB-Anmeldung DreamLinux Gnome auf FreeNAS

 

Neben SMB, FTP, etc.,

 



Bild: gemountenter NAS (DreamLinux)

 

gibt es noch den Quickexplorer:



 Bild:Quickexplorer im Firefox auf FreeNAS

 


Installation und Software-Einrichtung von FreeNAS

 

Die Installation und Einrichtung der Software ist eher trivial. Man startet die Live-CD und bootet von ihr.



Die Option 1, 2 oder 3 sollte dann zum Ziel führen:



 

Kurze Zeit später sieht man bereits die IP des NASservers (hier 192.168.1.250), den die Live-CD „generiert“ hat.

Will man den Server jedoch auf der Festplatte installieren, kann man mit Option 9 fortfahren.



 

 




Das war es. Danach kommt die Anmeldung im Browser-Fenster:

 



 



 

Wer Hilfe braucht:


Wissensdatenbank oder Howto

oder auch bei der Wikipedia


Technorati Tags     ,,

Dienstag, 24. Februar 2009

Missa Gaia

Chorkonzert in der Emmaus-Kirche


mit dem Neuen Chor Cronenberg und Band

 

 

"Missa Gaia" von Paul Winter

Samstag, 07. März 2009

19.30 Uhr

Emmaus-Kirche, Wuppertal, Hauptstraße 37

 

 

Sie hören eine Messe für die Erde -

eine ganz besondere Messe, die jedes Jahr in der Kathedrale St. John the Divine in New York aufgeführt wird.

 

Komponiert ist die Messe für Menschen- und Tierstimmen. Gesänge der Wale, Wolfsgeheul und andere Tierstimmen nehmen teil am Konzert und werden von den Instrumenten und dem Chor aufgegriffen und weiter vertont.

 

Die Musik ist vielfarbig: vom Gospel über Gregorianische Gesänge zu Folklore.

Saxophon, Oboe, Gitarre, Cello, Percussion und Schlagzeug begleiten den Chor.

Es singt der Neue Chor Cronenberg, mit 50 Sängerinnen und Sängern und zwei Solisten. Die Leitung hat Kantor Martin Ribbe

 

Der Eintritt ist frei - um eine Kollekte wird gebeten.

Freitag, 20. Februar 2009

Koyaanisqatsi - Leben im Ungleichgewicht

Koyaanisqatsi - Leben im Ungleichgewicht


Nachdem mir endlich wieder einfiel, wie man den Filmtitel wohl schreiben könnte, habe ich sogar das ganze Video bei Google gefunden und mit Video DownloadHelper heruntergeladen.


Bei Koyaanisqatsi handelt es sich um einen dialogfreien Film, in dem die Musik eine herausragende Rolle spielt.“ [Zitat aus der wikipedia.org]


Koyaanisqatsi ist der erste Teil der Qatsi-Trilogie von Godfrey Reggio. Koyaanisqatsi ist ein Wort aus der Sprache der Hopi-Indianer, das soviel bedeutet wie "Leben im Ungleichgewicht". Der Film erschien 1982 in den Kinos.“ [Zitat aus der wikipedia.org]


Der Filmwissenschaftler James Monaco erklärte Koyaanisqatsi zu einem der fünf wichtigsten Filme der Gegenwart (seit 1980).“ [Zitat aus der wikipedia.org]


Filmmusik


Die Musik wurde von Philip Glass komponiert und vom Philip Glass Ensemble interpretiert.


Stücke der Original Filmmusik von Philip Glass, erschienen 1983 bei Island Records.


1. Koyaanisqatsi (3:30)

2. Vessels (8:03)

3. Cloudscape (4:41)

4. Pruit Igoe (7:02)

5. The Grid (14:50)

6. Prophecies (8:10)

Freitag, 13. Februar 2009

andlinux



 

andLinux ist ein vollständiges Ubuntu Linux das nativ auf Windows-Systemen (2000,XP,2003,Vista) läuft. Mit andLinux ist es möglich Linux-Programmen auch unter Windows zu nutzen.

 

Im Gegensatz zu KDE für Windows (seit dem 28.01.2009 auch als KDE 4.2.0 for Windows verfügbar) und auch zu virtuellen Maschinen wird der Linux-Kernel auf Windows portiert.

 

Die Basis bildet Cooperative Linux (CoLinux), wobei die Installation mit Ubuntu bereits soweit vorkonfiguriert ist, dass es auch Newbies schaffen. Die Programme Xming (als X-Server) und Pulse Audio werden zusammen mit KDE oder XFCE installiert. Der Dateizugriff kann über Samba oder über coLinux File System (CoFS) erfolgen.

 

Bei mir ist die komplette 2. Platte D:/ für den Zugriff von Ubuntu eingerichtet.

Im „normalen“ Linux-Verzeichnis /mnt findet sich so als „win“ meine zweite Festplatte wieder. Die Samba-Konfiguration habe ich mir daher gespart.

 



 

 

Ich habe mich für die schlankere XFCE-Version entschieden: Thunar, ein Terminal, Firefox, Mousepad und Synaptic sind bereits installiert.

 



 

Die aktuelle Version andLinux basiert auf Ubuntu 7.10 Gutsy, wobei es sich aktualisieren lässt. Da Firefox Probleme beim Update macht, habe ich es erst einmal via apt-get remove deinstalliert. Dann geht es Schritt für Schritt mittels

Update der Source-Liste weiter:

 



Als erstes us. in de. Ändern, damit es schön deutsch wird

Nach dem Update

 



 

die Sources.list wieder öffnen und erst hardy, später intrepid, dann vielleicht die kommende Version eintragen...

 



Update der Distribution:

 






Zum guten Schluss hat man ein aktuelles Ubuntu mitten in der Windows Installation. Je nach Konfiguration kann man so Linux Programme testen oder z.B. eine Tor-Firefox-Session neben der Windows Non-Tor-Firefox starten.


Lustig sieht der Internet-Explorer neben dem Linux Terminator aus...

 

 


Technorati Tags     ,,

Debian Remastern - Live Magic

Debian Live Magic

 

Live Magic ist ein Gui Frontend für das Debian Programm „live-helper“. Live Magic ist ein Tool für End-User, um einfach und schnell ein eigenes Debian Live System zu installieren.

 

Dabei wird ein Desktop Environment ebenso unterstützt wie verschiedene Debian Versionen (stable, testing, ...), verschiedene  Medien wie ISO, USB-Speicher-Image, PXE netboot, etc.), verschiedene Sprachen und integriert den  Debian Installer.

 

Live Magic ist Teil des Debian Live Projects und wird Chris Lamp entwicklet, der an weiteren Projekten wie z.B. dem PDF calendar generater „pdfcalendar“ beteiligt ist: http://chris-lamb.co.uk/projects/. Siehe auch: Debian Live Projekt!

Das Tool „live-magic“ ist in den Debian Quellen vorhanden

 

Nachdem mklivecd zwar von Debian Entwiklern entwickelt, nun aber scheinbar nur noch bei PCLinuxOS weiterentwickelt wird, scheint es mit dem Programm „live-magic“ nun endlich etwas zu geben, womit auch Dummys umgehen können!

 

Die Installation ist einfach:

 

Der Start erfolgt mit dem Befehl: „live-magic“

 



 

Und schon geht es los:







Es geht weiter mit der Auswahl der Softwarequellen, dem Layout von Sprache und Tastatur, der Wahl ob der Debian Installer genutzt werden soll, und last-not-least wohin das ISO gespeichert werden soll.

 

Beim ersten Versuch (leider) geht es dann erstmal so weiter. 




Das ist zwar sehr schade, wobei es evtl. am Proxy liegen mag.

Der nächste Versuch kommt später in einer nicht-Proxy-Umgebung.


Technorati Tags     ,,,,

Dienstag, 10. Februar 2009

debian-sidux-sources-list-backup

Egentlich benötigt man diese Liste ja gar nicht, da das Sidux Script smxi fast alles selber macht. Aber damit nicht doch etwas vergessen wird, speichere ich gerne meine aktuelle Liste der Debian / Sidux – Quellen noch einmal als Backup ab.

 

# Sidux

deb http://debian.tu-bs.de/project/sidux/debian/ sid main contrib non-free fix.main fix.contrib fix.non-free

#deb-src http://debian.tu-bs.de/project/sidux/debian/ sid main contrib non-free fix.main fix.contrib fix.non-free

 

# Debian Stable

#deb http://ftp.de.debian.org/debian/ stable main contrib non-free

#deb-src http://ftp.de.debian.org/debian/ stable main contrib non-free

 

# Debian Testing

deb http://ftp.de.debian.org/debian/ testing main contrib non-free

#deb-src http://ftp.de.debian.org/debian/ testing main contrib non-free

 

# Debian Unstable

#deb http://ftp.de.debian.org/debian/ unstable main contrib non-free

#deb-src http://ftp.de.debian.org/debian/ unstable main contrib non-free

 

# Debian Experimental apt-get -t experimental install

#deb http://ftp.de.debian.org/debian/ experimental main contrib non-free

#deb-src http://ftp.de.debian.org/debian/ experimental main contrib non-free

 

# Debian Etch

#deb http://ftp.de.debian.org/debian etch main

#deb http://ftp.de.debian.org/debian etch main

 

# Debian Lenny

deb http://ftp.de.debian.org/debian/ lenny main contrib non-free

#deb-src http://ftp.de.debian.org/debian/ lenny main contrib non-free

 

# Debian Security Updates

deb http://security.debian.org/ stable/updates main contrib non-free

deb http://security.debian.org/ testing/updates main contrib non-free

 

# Debian KDE 4

deb http://kde4.debian.net/ lenny main

 

# Debian Backports

deb http://www.backports.org/debian etch-backports main contrib non-free

 

# Debian Unofficial Repository  http://debian-unofficial.org/

deb http://ftp.debian-unofficial.org/debian stable main contrib non-free restricted

 

# Debian Volatile http://www.debian.org/volatile/

deb http://volatile.debian.org/debian-volatile lenny/volatile main contrib non-free

 

# Debian Multimedia - visit http://www.debian-multimedia.org

deb http://debian-multimedia.informatik.uni-erlangen.de/ stable main contrib non-free

deb http://debian-multimedia.informatik.uni-erlangen.de/ testing main contrib non-free

deb http://debian.netcologne.de/debian-multimedia.org testing main contrib non-free

#deb http://debian-multimedia.informatik.uni-erlangen.de/ unstable main

 

# Opera Web Browser

deb http://deb.opera.com/opera/ unstable non-free

 

# Kiba-Dock

deb http://download.tuxfamily.org/3v1deb feisty debian-unstable eyecandy

 

# Swiftfox Sources added by smxi

deb http://getswiftfox.com/builds/debian unstable non-free

 

# VirtualBox

deb http://www.virtualbox.org/debian/ etch non-free

 

# Kanotix

deb http://kanotix.com/files/debian sid main contrib non-free

 

# Webmin

deb http://download.webmin.com/download/repository sarge contrib

 

# Cinelerra - video editor

deb http://www.kiberpipa.org/~minmax/cinelerra/builds/sid/ ./

 

# ClamAV

deb http://ftp.de.debian.org/debian-volatile stable/volatile main

deb http://ftp.de.debian.org/debian-volatile stable-proposed-updates/volatile main

deb http://ftp.de.debian.org/debian-volatile lenny/volatile main

deb http://ftp.de.debian.org/debian-volatile lenny-proposed-updates/volatile main

deb http://ftp.de.debian.org/debian-volatile testing/volatile main

deb http://ftp.de.debian.org/debian-volatile testing-proposed-updates/volatile main

 

# KNOPPIX Sources

deb-src http://debian-knoppix.alioth.debian.org ./


Technorati Tags     ,,

Stardock-Fences

Stardock Fences

 

Fences von Stardock, dem Anbieter des netten Object Dock, ist ein kleines Tool mit dem sich die Verknüpfungen, Icons und Daten auf dem Desktop nach Kategorieren sammeln und sortieren lassen.

Das Programm ist in der Betaphase und daher kostenlos herunterladbar.

 

 



Das Tool ist in englisch, lässt sich jedoch schnell und leicht konfigurieren- inklusive Backup-Snapshot des derzeitigen Desktops.

 



So kann es dann auf dem Desktop aussehen:

 



 

 


Technorati Tags     ,,

Montag, 9. Februar 2009

KDE4 in Debian

Installation von KDE 4.2  in Sidux

 

Um KDE 4 in Debian / Sidux zu testen muss lediglich die Liste der Paketquellen angepasst werden und mittels APT die experimentelle KDE-Version installiert werden. 

 

Die Sources.list in /etc/apt/ oder /etc/apt/sources.list.d/ wird durch die folgenden Repository-Einträge erweitert:

 

deb http://kde4.debian.net/ lenny main

deb http://ftp.de.debian.org/debian/ sid main

deb-src http://ftp.de.debian.org/debian/ sid main

deb http://ftp.de.debian.org/debian/ experimental main

deb-src http://ftp.de.debian.org/debian/ experimental main

 

Nach dem üblichen apt-get update kann die Installation mittels apt-get aptitude -t experimental install  oder entsprechend aptitude -t experimental install erfolgen.

 

Für den KDE 4 Desktop in der Basisaustattung muss das kde4-minimal Paket installiert werden, das folgende Software (Basis-Komponenten und Desktop Umgebung) enthält:

 

kdebase-runtime              

kdebase-workspace              

kdebase                            

 

Um die KDE 4 Vollversion zu bekommen muss kde4 installiert werden:

 

kdeplasma-addons, kdegraphics, kdegames, kdemultimedia, kdenetwork, kdepim, kdeutils, kdeedu , kdeadmin, kdeartwork

 

Die Auswahl kdm enthält dann auch noch kdetoys

 




Soweit so blau. Leider musste ich feststellen, dass KDE auch in der Version 4 sich selbst treu geblieben ist und mir wie Windows 7 vorkommt- oder umgekehrt. Aber das ist ja Geschmacksache...

 

 


Technorati Tags     ,,

Freitag, 6. Februar 2009

Debian to Sidux

Debian zu Sidux updaten

 

Die Idee nicht einfach Sidux mit KDE, XFCE oder LXDE als fertiges ISO downzuloaden ist schon alt. Vor allem die Mini- oder Net-Installation fand ich faszienierend, da ich so nur die Programme installieren kann, die ich benötige. Leider bin ich ein newbie und tue mich natürlich schwer damit.

 

Also heran ans Werk und erst einmal die „neue“ Debian Lenny Net-Install-CD heruntergeladen und gebrannt. Danach wird installiert. Wenn die Frage nach der Softwareauswahl kommt nicht die Desktop-Umgebung anjaken, da sinst Gnome installiert würde. Thats it!

 



 

Beim Neustart erscheint ein System ohne X-Server, was aber schnell durch ein apt-get update && apt-get install xorg openbox leafpad terminator pcmanfm slim geändert wird. Beim nächsten Start erscheint Slim, um sich mit Nutzernamen und – passwort in ein Openbox-System einzuloggen.

 




Nun aber schnell die Softwareliste anpassen und updaten...

als root: leafpad /etc/apt/sources.list

und in Leafpad die Ressourcen von Sidux eintragen:

 




Auf der Seite von Techpattern bzw. smxi.org kann dann schon das kleine Script smxi heruntergeladen werden. [Download smxi]

 



 

In der Konsole smxi eintippen führt zur Frage ob man es auch nutzen will und den Desktop verlassen will. Klar und wieder ab zur Konsole: „shutdown-your-desktop“ und geschwind als root nochmals smxi eintippen!

 



 

 

 



 

Vidalia kann mittlerweile als .deb installiert werden. Gott Den Entwiklern sein Dank.

Das Paket Vidalia wird mittels apt-get vidalia tor privoxy installiert.